Persönliche Betreuung zur Stärkung des Beckenbodens
Möglicherweise kennen Sie das auch: Die Blase hält nicht mehr dicht und ungewollt gehen ein paar Tropfen Urin verloren. Den meisten Menschen ist ihre Blasenschwäche unangenehm. Es fällt ihnen schwer, darüber zu sprechen und Hilfe anzunehmen. Stattdessen wird der Alltag der Inkontinenz angepasst und das gesamte Leben richtet sich nach der Blase. Oftmals leiden das gesellschaftliche Leben und die Spontanität. Auch wenn das Thema in der Öffentlichkeit wenig präsent ist: Inkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem. Allein in Deutschland leiden Millionen Frauen und Männer darunter.
Häufige Ursache ist eine schwache Beckenbodenmuskulatur. Als Muskel- und Bänderapparat unterstützt der Beckenboden die Schließmuskulatur von Harnröhre und After. Ein starker Beckenboden hält großem Druck z.B. beim Niesen, Husten und Lachen oder beim Tragen und Heben von schweren Gegenständen stand. Wie bei jedem Muskel lässt mit zunehmendem Alter jedoch auch hier die Funktion nach. Begünstigt wird diese Entwicklung durch eine körperliche Unterbelastung wie langes Sitzen im Büro, im Auto oder auf der heimischen Couch. Muskelkraft und Elastizität der Bänder erschlaffen, was zu zahlreichen Problemen und Beschwerden führen kann.